Ein-Frau-Büro
für Ästhetik, Text und Lektorat
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Sprache braucht Zuwendung und Licht, um zu wachsen und zu (er)blühen.
Einen guten Boden.
Wässern, pflegen, ernten.
Mein Gespür für das Schreiben berührt die Liebe zur Natur — und Beikraut zupfen ist für mich lektorieren im Beet.
—> Grow where you are. Ein allerliebster Ort und einer, der mein Herz weit und weich werden lässt, ist die »Blumige Höh’«. So schön. Immer wieder. Für einen (Augen-)Blick zwischen den Beeten stehen. Staunen, atmen. Ein und aus. Sein bis Blüte. Du bist der Garten.
— Ich schreibe in Bildern. Ich denke in Stillleben. Ich beobachte und habe einen Blick für Details.
»[…] Keine Frucht ist mit den Jahren so sehr mit mir »verwachsen« wie die Quitte. Wie schon im letzten Herbst (und dem davor und davor und davor ...) erfreue ich mich auch in diesem wieder an den goldgelben Geschenken aus »Nachbars Garten«. An diesem nicht ganz eindeutigen Geschmack, der irgendwo pendelt zwischen sauer und lieblich, krautig und herb. An der barocken Form, an den Falten. An dem Aroma, natürlich: dieser fast schon kalte Geruch, der jeden Raum bis unter die Decke zu füllen vermag. Nachhaltig an Papier und Fingerkuppen haftet.« ––>
Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind. Wir sehen sie so, wie wir sind. — Anais Nïn
schreiben, gestalten, überarbeiten, korrigieren
POETISTISCH DETAILLIERT VISUELL INTUITIV
NATÜRLICH KLAR PRÄZISE
BEHUTSAM GENAU FLEXIBEL
F · O · R · M · S · C · H · Ö · N
Mich fasziniert Sprache als Gestaltungselement. Ein fast schon künstlerischer Ansatz ist es, der mich (um)treibt und Worte keimen lässt. Ich traue mich ins wilde Grün: säe, setze, lege, recherchiere bodentief. Schließe Lücken, richte aus. Und wieder auf. Pflanze neu.
Das frische Wasser sein.
»In (fremde) Texte knie ich mich wie in mein Gemüsebeet. Schaue hin, erkenne: was schon wurzelt, sich still entwickelt, noch ein bisschen Anschub braucht. Gewässert werden muss, auch mal gekappt. Dort, wo die Begleitflora zu sehr in die Höhe schießt, kann ich bewusst mit ihr gestalten oder sie scheulos kürzen.«
Ich glaube an organisch-intuitive Entwicklung. Sehe das große Ganze und all die feinen Zwischensäume. Ein Text entsteht, wenn man ihn pflegt. —
»It’s more interesting to have just a picture of a small detail – then you can dream all the rest around it. Because when you see the whole thing, what is there to imagine?«
— Dries van Noten
Komposition. Proportion. Sinn(e).
Texte aus eigenem Anbau. Lektorat und Korrektorat. Für digitale und gedruckte Produkte. Für natürliche Vielfalt.
Mit Umsicht und Geschmack. —>
Die eigene Handschrift finden.
TEXT
Unaufgeregte, pure Texte. Wer mich schreiben lässt, mag Melodie und irgendwie auch Poesie. Eine natürliche, sensible Sprache. Gute Produkte. Worte, die aus Wirksamen entstehen. Spielerischen Ausdruck. Witz. Sachverstand. Simplizität. Es aufgeräumt. Ein bisschen übermütig. Oder ganz anders. Alles beginnt mit einem Gefühl – und mit einer Idee. Gestalten wir sie gemeinsam.
REDAKTION und LEKTORAT
Herausschälen, formulieren, modellieren. Strukturieren. Nichts lieber als das. Ein sinnig lektorierter Text ist für mich Form, Funktion und Emotion. Das beste Werkzeug für die Pflege: ein »Stift« und Empathie.
KORREKTUR
Korrigieren ist lässig und nicht lästig. Ich liebe es, einen Text sprachformal zu durchleuchten und bin dabei entschlossen, gründlich und genau. (Mikro-)Fehler finden macht Freude auf allen Seiten. Und den Text nach s/einer Durchsicht blühreif und geschmeidig.